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Juliet Mitchell

Auteur de Psychanalyse et féminisme

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A propos de l'auteur

Juliet Mitchell, is Professor of Psychoanalysis and Gender Studies at the University of Cambridge. She is the author of Psychoanalysis and Feminism; Siblings: Sex and Violence; and Mad Men and Medusas.

Œuvres de Juliet Mitchell

Psychanalyse et féminisme (1974) 345 exemplaires
Woman's Estate (1971) 236 exemplaires
Feminine Sexuality: Jacques Lacan and the école freudienne (1982) — Directeur de publication — 232 exemplaires
Selected Melanie Klein (1986) — Directeur de publication — 145 exemplaires
Women: The Longest Revolution (1966) 74 exemplaires
Who's Afraid of Feminism? Seeing Through the Backlash (1997) — Directeur de publication — 39 exemplaires
The Rights and Wrongs of Women (1976) 38 exemplaires
Siblings: Sex and Violence (2003) 13 exemplaires
What is feminism? (1986) 11 exemplaires
Fratriarchy (2023) 3 exemplaires
Den nya kvinnorörelsen (1972) 1 exemplaire

Oeuvres associées

Moll Flanders (1722) — Directeur de publication, quelques éditions7,666 exemplaires
Feminist Radical Thinkers: A Sampler — Contributeur — 4 exemplaires
Dialettica della famiglia. Genesi, struttura e dinamica di un'istituzione repressiva (1974) — Auteur, quelques éditions1 exemplaire

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Critiques

la igualtat és un objetiu social ámpliament assumit tanmateix, quan les dones s`han posat a reclamar allò que se suposava que tenien, han aflorat les contradiccions entre els ideals i la práctica: s'ha comprobat que habia una discriminació més o manys disfresada i ha aparegut la consciencia revolucionaria de l'opresiò.
 
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TORTOSAGUARDIA | Sep 21, 2023 |
Interesse für Kunst oder Literatur hat stets, ob bewusst oder unbewusst, auch damit zu tun, dass man das Selbst aufwertet, indem man sich von jenen abgrenzt, die keinen Zugang zu solchen Dingen haben; es handelt sich um eine »Distinktion«, einen Unterschied im Sinne einer Kluft, die konstitutiv ist für das Selbst und die Art, wie man sich selbst sieht, und zwar immer im Vergleich zu den anderen – den »bildungsfernen« oder »unteren« Schichten etwa. Wie oft konnte ich in meinem späteren Leben als »kultivierte Person« die Selbstzufriedenheit besichtigen, die Ausstellungen, Konzerte und Opern vielen ihrer Besuchern bereiten. Dieses Überlegenheitsgefühl, das aus ihrem ewigen diskreten Lächeln ebenso spricht wie aus ihrer Körperhaltung, dem kennerhaften Jargon, dem ostentativen Wohlgefühl … In all diesen Dingen kommt die soziale Freude darüber zum Ausdruck, den kulturellen Konventionen zu entsprechen und zum privilegierten Kreis derer zu gehören, die sich darin gefallen, dass sie mit »Hochkultur« etwas anfangen können. Dieses Gehabe hat mich seit je eingeschüchtert, und doch tat ich alles dafür, so zu werden wie diese Leute, in kulturellen Kontexten dieselbe Lockerheit an den Tag zu legen und den Eindruck zu vermitteln, ich sei ebenfalls so geboren worden.

Wenn die überlebende oder wiederhergestellte Bedeutung des »Wir« sich dermaßen gewandelt hat, dass nun nicht länger die »Arbeiter« den »Bourgeois« gegenüberstehen, sondern die »Franzosen« den »Ausländern«? Oder genauer: Wenn der Gegensatz zwischen »uns hier unten« und »denen da oben«, in den sich der zwischen Arbeitern und Bourgeois verwandelt hat (was schon nicht mehr dasselbe ist und jeweils unterschiedliche politische Schlussfolgerungen impliziert), plötzlich eine nationale und ethnische Komponente bekommt, weil »die da oben« als Befürworter einer Immigration wahrgenommen werden, deren Folgen »die da unten« angeblich jeden Tag zu ertragen haben, einer Einwanderung, die plötzlich für alle möglichen Übel verantwortlich gemacht wird?

Die entfremdete Weltanschauung (den Ausländern die Schuld geben) verdrängt den politischen Begriff (gegen die Herrschaft ankämpfen).

Ich entschied mich also für Bildung und »Kultur« und gegen den Männlichkeitskult der unteren Schichten.
… (plus d'informations)
 
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chepedaja3527 | 1 autre critique | Aug 23, 2022 |
Mitchell takes on quite a gargantuan task in this book and coming out the other side I find a renewed appreciation for the work of Freud and more largely for the practice of close-reading, wrestling with a text, ideas, and not taking received wisdom to make sweeping statements or accusations. I did find her elucidation of Freud to be a bit convoluted at times, which squares more generally with my reading of psychoanalysis outside a clinical context.
 
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b.masonjudy | 1 autre critique | Dec 5, 2020 |

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