Friedhelm Kemp (1914–2011)
Auteur de Ergriffenes Dasein. Deutsche Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts
A propos de l'auteur
Œuvres de Friedhelm Kemp
Ergriffenes Dasein. Deutsche Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts (1954) — Directeur de publication — 10 exemplaires
Französische Dichtung: Bd. 1: Von Villon bis Theophile de Viau / Bd. 2: Von Corneille bis Gerard de Nerval / Bd.… (2010) 3 exemplaires
Französische Dichtung, Französisch und Deutsch, 4 Bde., Bd.1, Von Villon bis Theophile de Viau. (1990) 2 exemplaires
Französische Dichtung, Französisch und Deutsch, 4 Bde., Bd.4, Von Apollinaire bis heute. (1990) 2 exemplaires
Eduard Mörike, Briefe an seine Frau Luise Rau 1 exemplaire
Deutsche geistliche Dichtung aus tausend Jahren 1 exemplaire
Deutsche Liebesdichtung aus achthundert Jahren 1 exemplaire
Rahel Varnhagen und Ihre Zeit. Biographien, erinnerungen, Briefe Band 14 ( Briefe 1800-1833 ). (1968) 1 exemplaire
Oeuvres associées
Le Diable au corps / Le Bal du comte d'Orgel (1923) — Traducteur, quelques éditions — 43 exemplaires
Rahel Varnhagen -im Umgang mit Ihren Freunden Band 10, ( Briefe 1793-1833 ). (1967) — Directeur de publication — 2 exemplaires
Étiqueté
Partage des connaissances
- Nom canonique
- Kemp, Friedhelm
- Date de naissance
- 1914-12-11
- Date de décès
- 2011-03-03
- Nationalité
- Germany
- Lieu de naissance
- Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Lieu du décès
- München, Bayern, Deutschland
- Professions
- Literaturwissenschaftler
Schriftsteller
Übersetzer - Organisations
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Membres
Critiques
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Statistiques
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- Évaluation
- 3.9
- Critiques
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- ISBN
- 13
Wann immer ich sie lese, schwingt seine Sehnsucht und tiefe Liebe immer noch mit.
"Die Liebe darf den Flug ins Ewge wagen!"
3. Mai 1830 (Erstes von 3 Sonetten an Luise)
Am Waldsaum kann ich lange Nachmittage,
dem Kuckuck lauschend, in dem Grase liegen;
Er scheint das Tal gelinde einzuwiegen
Im friedvollen Gleichklang seiner Klage.
Da ist mir wohl. Und meine schlimmste Plage –
Den Fratzen der Gesellschaft mich zu fügen,
Hier wird sie mich doch endlich nicht bekriegen,
Wo ich auf eigne Weise mich behage.
Und wenn die feinen Leute nur erst dächten,
Wie schön Poeten ihre Zeit verschwenden,
Sie würden mich zuletzt noch gar beneiden.
Denn des Sonetts vierfältige Kränze flechten
Sie wie von selber unter meinen Händen,
Indes die Augen in die Ferne weiden.… (plus d'informations)