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Vigdis Hjorth

Auteur de Will and Testament

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A propos de l'auteur

Crédit image: Vigdis Hjorth (2012)
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Œuvres de Vigdis Hjorth

Will and Testament (2016) 292 exemplaires
Long Live the Post Horn! (2013) 165 exemplaires
Is Mother Dead (2020) 103 exemplaires
A House in Norway (2014) 43 exemplaires
Hjulskift : roman (2007) 40 exemplaires
Fransk åpning : roman (1992) 23 exemplaires
Om bare : roman (2001) 19 exemplaires
Lærerinnens sang : roman (2018) 17 exemplaires
Bordados Huicholes (1991) — Traducteur, quelques éditions17 exemplaires
Tredve dager i Sandefjord : roman (2011) 16 exemplaires
Drama med Hilde (1987) 13 exemplaires
Død sheriff : roman (1995) 12 exemplaires
Hysj (1996) 12 exemplaires
Tredje person entall : roman (2008) 11 exemplaires
Hva er det med mor : roman (2000) 10 exemplaires
Jørgen Anne er sant (1984) 10 exemplaires
Snakk til meg (2010) 9 exemplaires
17.15 til Tønsberg (2003) 9 exemplaires
Die Wahrheiten meiner Mutter (2023) 8 exemplaires
Miras (2021) 7 exemplaires
Gjentakelsen : roman (2023) 6 exemplaires
Med hånden på hjertet / roman (1989) 5 exemplaires
Henrik : roman (2019) 4 exemplaires
¿Ha muerto mamá? (2022) 4 exemplaires
Den første gangen (1999) 3 exemplaires
If Only (2024) 2 exemplaires
Birkir + Anna 2 exemplaires
Lontananza (Italian Edition) (2021) 2 exemplaires
Gjennom skogen (1986) 2 exemplaires
Byta d©Þck (2022) 1 exemplaire
De waarheden van mijn moeder (2023) 1 exemplaire
Å tale og å tie : essay (2018) 1 exemplaire
Pärand ja keskkond (2018) 1 exemplaire
Herança (1900) 1 exemplaire
Mor betaler! (2006) 1 exemplaire
Nasljedstvo (2019) 1 exemplaire
Fattigdom (2002) 1 exemplaire
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Oeuvres associées

A Scandinavian Christmas: Festive Tales for a Nordic Noël (2021) — Contributeur — 21 exemplaires
Ingen armer, ingen kake (2007) — Contributeur — 3 exemplaires

Étiqueté

Partage des connaissances

Nom canonique
Hjorth, Vigdis
Date de naissance
1959-07-19
Sexe
female
Nationalité
Norway
Lieu de naissance
Oslo, Norway
Lieux de résidence
Nesøya, Asker, Norway
Prix et distinctions
Aschehougprisen (2015)

Membres

Critiques

„Das war gut, und es war kein Wunder, dass sie wahrscheinlich darüber gesprochen hatten, was von der Geschichte zu halten war, denn man kann nicht alles glauben, was Menschen über ihre Kindheit erzählen.“ (Zitat Seite 245)

Inhalt
Der Erbstreit zwischen den vier Geschwistern beginnt schon Wochen vor dem Tod des Vaters, als dieser die beiden Ferienhütten der Familie auf der Insel Hvaler auf die zwei jüngeren Töchter Astrid und Åsa überschreibt und sowohl Bård, den Ältesten, als auch die ältere Tochter Bergljot übergeht. Dreiundzwanzig Jahre ist es her, seit Bergljot mit der Familie gebrochen hat, doch nun ergreift sie Partei für Bård. Bald wird klar, in dieser Geschichte ihrer Familie, die uns Bergljot hier erzählt, ist der Streit um das Erbe nur der Auslöser, denn es ist Bergljot, die endlich gesehen werden will. Sie will, dass man ihr endlich zuhört und ihr glaubt, denn ihre Kindheit ist anders verlaufen, als die ihrer beiden jüngeren Schwestern. Vielleicht könnte sie dann endlich einen Schlussstrich ziehen.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Familiengeheimnisse, prägende Kindheitserfahrungen, Mutter-Kind-Konflikte, Geschwister, Anerkennung, Glaubwürdigkeit, Vertuschung, Schuld und die Frage nach den Grenzen der Vergebung.

Erzählform und Sprache
„Ich wusste nicht, wie es war, ein normaler Mensch zu sein, ein unbeschädigter Mensch, ich hatte keine andere Erfahrung als meine eigene.“ (Zitat Seite 75) Dies sagt die Ich-Erzählerin Bergljot, beinahe sechzig Jahre alt, Literaturwissenschaftlerin und Mutter von drei erwachsenen Kindern, über sich selbst. Die aktuelle Handlung erstreckt sich über einen knappen Zeitraum zwischen dem Tod des Vaters, Notartermin und Abwicklung des Nachlasses. Die persönlichen Erinnerungen, welche die Ich-Erzählerin mit uns teilt, schieben sich als kurze Episoden und nicht chronologisch zwischen die aktuellen Ereignisse. So wird rasch klar, dass sich der tiefe Riss, der sich seit dem Erbstreit durch die Familie zieht, nur symbolisch ist für Verfälle, sie weit in der Vergangenheit liegen und die nicht klar ausgesprochen werden, aber dennoch deutlich genug sind, wenn Bergljot „darüber“ sprechen will. Durch die gewählte Form der direkt Betroffenen als Ich-Erzählerin tauchen wir tief in ihre Gedankenströme ein. Die Sprache, wie die Hauptfigur Bergljot selbst, ist anstrengend, wie ein in Wiederholungen sich drehender Gedankenkreisel, und man wird beim Lesen in diesem Sog mitgewirbelt. Als bewusst eingesetztes Stilelement passen die dauernden Wiederholungen einzelner Gedankengänge für mich perfekt, aber diese Wiederholungen der Gedanken, Worte und Sätze ziehen sich konstant durch die gesamte Geschichte. Auch wenn die Idee dahinter klar ist, es wird die Situation der Hauptfigur auch durch die Sprache eindrücklich dargestellt, so hat die Handlung dadurch trotz einiger bewusst eingesetzter Wendungen und Spannungselemente Längen. „Das Leben der Menschen ist wie ein Roman, dachte ich, wenn du in einem Roman weit genug gekommen bist, willst du, auch wenn er ziemlich langweilig ist, wissen, wie es weitergeht ...“ (Zitat Seite 310) Dieses Teilzitat beschreibt perfekt meine persönliche Leseerfahrung mit diesem Roman.

Fazit
Eine gespaltene Familie, verstörende Geheimnisse, über die nicht gesprochen wird, und die wiederholten Versuche einer etwas nervenden, an sich selbst und ihrem Leben zweifelnden Hauptfigur, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen.
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Circlestonesbooks | Apr 1, 2024 |
Excellent novel. The character Alma is so thoroughly developed one is logically in her thought process but also able to see the human inconsistencies. The tensions between immigrants and natives, the tensions between landlord and tenant. The detail of her work as a tapestry artisan, it’s really very very good. The novel builds well and the climax is powerful.
 
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BookyMaven | 2 autres critiques | Dec 6, 2023 |
En smuk beskrivelse af en piges udvikling fra 12-15 ca. Nogle fantastiske glimt af familieliv, generationer, veninder og skole.
 
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msc | Sep 5, 2023 |
The author does an amazing job of taking you inside the mind of someone who is trying to get others to acknowledge her trauma, the circling and obsessiveness and paranoia. This realness is actually the downside of the book - it got repetitive, then tedious, then made me feel like I was having a breakdown. Skimming became necessary about 2/3 of the way through the book.

I felt really frustrated throughout that she kept talking about having cut off contact with her family while in actuality staying in constant contact with them. JUST FUCKING DO IT! By the end of the book I was sick of her inability to do the ONE thing that she had to do to help herself, and I was pretty sick of her in general.

Pros: the book gave me lots of food for thought, very good heavy stuff
Cons: we are inside the head of someone having a 30 year long mental breakdown, and the reader feels it
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blueskygreentrees | 12 autres critiques | Jul 30, 2023 |

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