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Bo Giertz (1905–1998)

Auteur de The Hammer of God

78 oeuvres 1,150 utilisateurs 9 critiques 1 Favoris

A propos de l'auteur

Bo Giertz (1905-1998), Bishop of Gothenburg in the Lutheran Church of Sweden, was voted the most influential Swedish church leader during the 1900s. He penned no less than thirty books. Christ's Church was his first, written at the age of thirty-three.

Comprend les noms: Bo Giertz

Crédit image: Swedish wikipedia, out of copyright

Œuvres de Bo Giertz

The Hammer of God (1973) 571 exemplaires
Then Fell the Lord's Fire (1996) 31 exemplaires
With My Own Eyes (1984) 30 exemplaires
The Knights of Rhodes (1972) 22 exemplaires
Tron allena (1977) 18 exemplaires
Nya testamentet (1981) 8 exemplaires
Romans: A Devotional Commentary (2018) 7 exemplaires
Liturgy and spiritual awakening (1954) 6 exemplaires
Kampen om människan 5 exemplaires
Bibeln (1985) 5 exemplaires
Kyrkofromhet (2001) 4 exemplaires
Vad säger Guds ord? 3 exemplaires
At leve med Kristus (2004) 3 exemplaires
Söndagsboken Advent-Pingst (2006) 3 exemplaires
Vor arv vi kendes ved : hyrdebrev (1995) 3 exemplaires
Å leve i kirken (1988) 2 exemplaires
Herdabrev 2 exemplaires
Viisi Paavalin kirjettä (1984) 2 exemplaires
Söndagsboken, Trefaldighetstiden (2007) 2 exemplaires
Kärlekens evangelium 1 exemplaire
Den treenige Gud (1996) 1 exemplaire
Skaperen og hans verden (1980) 1 exemplaire
Taistelu ihmisestä 1 exemplaire

Étiqueté

Partage des connaissances

Nom canonique
Giertz, Bo
Nom légal
Giertz, Bo Harald
Date de naissance
1905-08-31
Date de décès
1998-07-12
Sexe
male
Nationalité
Sweden (birth)
Lieux de résidence
Uppsala, Schweden
Linköping, Schweden
Torpa, Schwedden
Göteborg, Schweden
Professions
bishop
Organisations
Church of Sweden

Membres

Critiques

Dieser geistliche Klassiker enthält drei kurze Erzählungen, die in der gleichen Kirchengemeinde spielen, jeweils um etwa zwei Generationen zeitversetzt. In jeder Geschichte steht ein junger Pastor im Mittelpunkt, der beim Antritt seiner ersten Stelle als Hilfspfarrer feststellen muss, dass sein im Studium erworbenes Wissen nicht ausreicht, um eine Gemeinde zu führen.

Im Jahr 1808 wird der Hilfsgeistliche Savonius an ein Krankenbett gerufen. Widerwillig löst er sich von einer ausgelassenen Feier, um diese unangenehme Aufgabe wahrzunehmen. Doch am Bett dieser sterbenden Person schämt er sich. Er merkt, wie selbstsüchtig er ist, und wie hilflos angesichts der geistlichen Not dieses Kirchenmitglieds. Diese Erfahrung verändert ihn. Doch nicht jedem ist seine Verwandlung recht. Und am Ende muss Savonius feststellen, dass ihn diese Erneuerung nicht vor Selbstgerechtigkeit bewahrt.

Im Jahr 1879 tritt der bekehrte Fridfeldt seine Stelle als Hilfspastor an. Er meint viel frommer zu sein als sein Vorgesetzter, auf den er insgeheim verächtlich herabblickt. Doch mit der Zeit stellt er fest, dass er von seinem neuen Chef viel lernen kann, gerade wenn es um den Umgang mit streitenden Gemeindemitgliedern geht.

Und schließlich befindet sich der Leser im Jahr 1937. Der junge Pastor Torvik ist entmutigt. Gemeindearbeit passt einfach nicht zu ihm, er möchte lieber ganz in Ruhe hochgeistliche Inhalte studieren. Doch wegen einem eindeutigen Berufungserlebnis, entscheidet er sich doch in seiner Pfarrei zu bleiben. Wegen den Entscheidungen eines guten Freundes, muss er neu bedenken, inwieweit die Bibel die Richtschnur seines Leben ist.

Diese Geschichten spielen in einer lutherischen Kirchengemeinde, und sie setzen sich einerseits mit dem Pietismus und andererseits mit der Bibelkritik auseinander. 1941 geschrieben, ist die Schreibweise ungewohnt. In Romanform werden geistliche Fragen untersucht. Dazu gibt es mehrere Passagen mit längeren Dialogen oder Predigtausschnitten. Das Ergebnis ist trotz der ausgefallenen Form gut lesbar und spannend, und die aufgeworfenen Fragen und Probleme sind auch heute, nach fast einhundert Jahren, aktuell.

Jede Erzählung besteht aus drei längeren Kapiteln, die die Jungpfarrer in verschiedenen Phasen ihres Dienstes zeigen. Nach einer Bekehrung erwachsen neue Zweifel, aus einer bereinigten Freundschaft entsteht ein neuer Konflikt. Die Erzählungen enden mit Weisheiten, die zum Nachdenken anregen. Wichtige Themen sind Gnade und Gesetz, Barmherzigkeit und Selbstgerechtigkeit, Gehorsam und Scheinchristentum.

Fazit: In diesem wertvollen Werk stecken tiefe geistliche Wahrheiten, eingebettet in Erzählungen, die menschliche Eigenarten anschaulich darstellen. Sehr empfehlenswert!
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strickleserl | 6 autres critiques | Apr 30, 2023 |
"Gustav Vasa lägger sin tunga hand över kyrkan och drar in hennes ägodelar till staten. Han behöver pengar. Bönderna och prästskapet reagerar skarpt och gör uppror.
På nära håll får vi följa prästen Herr Andreas, som tillsammans med bönderna sätter sig till motvärn både mot den nya lutherska läran och mot kungens indragningar. Prästens bror Martinus, kungens skrivare, står för den lutherska läran. Därmed är de på var sin sida i Dackefejden. Den tredje huvudpersonen i romanen är prästen Herr Peder. Hans uppgift är att få bröderna att förstå varandra. Lyckas han?"… (plus d'informations)
 
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stenbackeskolan | Jan 29, 2021 |
I'd been wanting to get my hands on this book for a couple of years and finally borrowed it from the local Lutheran seminary. It's a collection of three novellas, set respectively in the early 1800s, late 1800s, and early WWII, about young pastors coming to grips with the power of the gospel, often out of various kinds of revivalist and rationalist formation in seminary. It wasn't so much the stories or characterization that I found compelling, though the settings in various periods of Scandinavian Lutheran church history were interesting. It was the unadulterated presentation of the gospel, from a robustly Lutheran perspective, that I found refreshing. It had strong similarities to my own Reformed molding in the gospel, to a degree that even surprised me, though I'm sure I could parse out points of difference if I'd been looking to read it that way. The translation from Swedish was a little bumpy at times.

I would recommend this to seminarians, young pastors in need of encouragement, and anyone who wants to know (or be reminded) why the classical Protestant articulation of the gospel remains earth-shattering to many today. There's a fullness and churchliness to it that abbreviated evangelical treatments of the gospel don't always capture, though I've read exceptions.

Learned of it here: http://thegospelcoalition.org/blogs/tullian/2011/06/30/the-whole-debt-is-paid/
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LudieGrace | 6 autres critiques | Aug 10, 2020 |
Excellent treatment of the Law and Grace in the form of a novel from a Lutheran perspective. Very well done. Contributes significantly to the current Evangelical (and Reformed) debate over sanctification.
 
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KenMcLain | 6 autres critiques | Jul 18, 2017 |

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ISBN
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