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Comprend les noms: Frau Freitag,

Œuvres de Frau Freitag

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Galube. Liebe. Leichenschau: Mord am Hellweg VIII (2016) — Contributeur — 2 exemplaires

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Autres noms
Frau Freitag (pseudonym)
Date de naissance
1968
Sexe
female
Nationalité
Germany
Lieux de résidence
Neukölln, Berlin, Deutschland
Professions
Lehrerin
Autorin

Membres

Critiques

Frau Freitags Klasse ist nun in der 10ten. Wichtig ist alles, nur nicht die Schule. Bewerbung? Wieso - hat doch sowieso keinen Zweck. Lernen? Warum ' versteh ich doch nicht. Pünktlichkeit? Aber lohnt doch nicht.
Sind die Schüler so? Mag sein. Aber darf man sich wundern, wenn die Lehrer so inkonsequent sind? Finde ich es normal, wenn der Lehrer nichts anderes zu tun hat, als im Facebook seine Schüler zu kontrollieren und zu erinnern ' selbst mitten in der Nacht?
Frau Freitag hat viel Verständnis für ihre Schüler, aber die benötigen nicht nur Verständnis, sondern manchmal einen Tritt in den Hintern.
Ich fand die Leseprobe ganz witzig, aber als ich das Buch so durch gelesen habe, ging mir die Geschichte auf die Nerven. Es war nicht witzig, weil doch so vieles dem Leben entspricht und eigentlich sehr traurig ist. Schön, dass Frau Freitag trotzdem ihren Beruf liebt.
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buecherwurm1310 | Jan 14, 2018 |
Frau Freitag und Frl. Krise sind durch die Blogs und Bücher ("Chill mal, Frau Freitag") als Lehrerinnen an Brennpunktschulen bestens bekannt. Hier liegt nun ihr gemeinsamer Krimi vor. Ein Lehrer an ihrer Schule wurde ermordet. Die beiden Lehrerinnen ermitteln auf eigene Faust.
Mir hat das Buch nicht so richtig gefallen. Das liegt an mehreren Dingen: Das Buch ist hauptsächlich in einer Art Dialogstil geschrieben. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Autorinnen dafür ein Chatprogramm verwendet haben. Jedenfalls ist das sehr anstrengend zu lesen und auf die Dauer etwas dröge.
Die Handlung ist zum Teil zu überdreht und daher auch nicht mehr lustig. Den ganzen Teil um Ali und Frau Schirmer fand ich z.B. eher blöd.
Irgendwie reitet sich das, was an den Blogs und Büchern lustig ist, natürlich auch irgendwann tot: Die Schüler und ihre unverblümte Art sind immer noch erfrischend, aber auf die Dauer ist es natürlich auch ausgereizt.
Trotzdem würde ich wieder ein Buch der Autorinnen lesen: Sie können schreiben und sie können witzig schreiben. Ich würde sagen, dass das Ganze viel Spielraum nach oben hat. Wenn sie den nutzen, kann der nächste Krimi recht gut werden. Außerdem finde ich es nach wie vor schön, dass die beiden ihre Schüler mögen und gern Lehrerinnen sind. Kein Lehrer-, Schul- oder Kinderhasserbuch, sondern einfach ein Buch über das Arbeiten als Lehrerin, wie es ist - ein verantwortungsvoller Beruf, der niemals langweilig wird und oft sehr schön sein kann.
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Wassilissa | Jul 30, 2013 |
Chill mal, Frau Freitag is a book with collected blog entries by Frau Freitag, a pseudonym for a teacher from Berlin who writes about her experiences in a high school in a rather difficult area in Berlin.

Chill mal, Frau Freitag is a quick and entertaining read, though I’d say the whole thing is not without its issues. In any case it is a fascinating look into the daily life of a teacher and the problems they face with their students, particularly if said students don’t come form a particularly well-educated background and face discrimination because of their family background all the time.

Read more on my blog: http://kalafudra.wordpress.com/2013/02/22/chill-mal-frau-freitag-chill-out-mrs-f...
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½
 
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kalafudra | 3 autres critiques | Jun 13, 2013 |
Frau Freitag beschreibt darin ihren Alltag als Lehrerin an einer Großstadt-Gesamtschule. Mir gefällt es, dass sie ihren Beruf und ihre Schüler mag, das sie nicht diesen Katastrophen-Blick aufhat, sondern einen normalen, liebevollen, engagierten Lehrerblick. Vielleicht ist das Buch nur für Lehrer oder Eltern interessant? Insgesamt ist es etwas lang, weil sich vieles wiederholt. Allerdings ist der am Ende beschriebene Heidepark-Ausflug dann wieder sehr lustig.
Man kann ja mal einen Blick in Frau Freitags Blog werfen, aus dem das Buch entstanden ist. http://fraufreitag.wordpress.com/
Meine Lieblingsstelle aus dem Buch ist auch noch im Blog zu finden:
"Die Schüler haben ein neues Wort. Das Wort heißt: Knecht. Wer früher ein Opfer, ein Hund, eine Missgeburt oder ein Spast war ist heute ein Knecht. Gebraucht wird dieser Ausdruck einfach nur als eine Art Feststellung. Erol zu Mohamad: "Hakan glaubt, dass es World of Warkraft auf türkisch gibt." Mohamad: "Knecht." Oder Kevin zu Sabine: "Stefan geht zu Mathe." Sabine: "Knecht."

Nun könnte man denken, schön, dass die Schüler so alte deutsche Begrifflichkeiten wieder benutzen. Nach Knecht kommt vielleicht noch Magd, Abt oder Amme. Sind sie also endlich in Deutschland angekommen. Benutzen mittelalterliche Worte und merken es wahrscheinlich noch nicht mal. Ich vermute allerdings, dass sie gar nicht wissen, was ein Knecht ist. Leider habe ich sie noch gar nicht gefragt, aber ich bin schon sehr gespannt, was ich morgen als Definition angeboten bekomme.

Unsere Schüler haben nämlich leider die Angewohnheit Wörter zu sagen, deren Bedeutung sie nicht kennen, oder noch besser, deren Bedeutung sie völlig falsch deuten.

Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler war ja die längste Zeit "Spast". Jedesmal, wenn ich das Wort hörte fragte ich die Schüler: "Weißt du denn was ein Spast ist?" und ich bekam immer die gleiche Antwort: "Ja, klar weiß ich das." "Na was denn?" "Ein Spast ist ein kleiner Vogel." Als ich das das erste mal hörte, habe ich mich innerlich totgelacht. Da steht ein riesiger arabischer Schüler vor mir, wahrscheinlich mit Totschläger und Messer in der Tasche und einer kiloschweren Schüler- und Polizeiakte und denkt im Ernst, ein Spast ist ein kleiner Vogel. Und das komische daran ist doch, dass er "kleiner Vogel" auch noch allen Ernstes als Schimpfwort benutzt.

"Soso, du denkst also Spast heißt kleiner Vogel….und meinst du wirklich, dass das so ein schlimmes Schimpfwort ist, dass sich darüber jemand ärgern würde?" Meistens fiel ihnen darauf dann nichts mehr ein und sie fragten dann nur etwas verunsichert: "Na, was heißt es denn?" "Na kleiner Vogel heißt es nicht. Und ich werde dir nicht sagen, was es heißt, aber benutze ruhig weiter Wörter, deren Bedeutung du nicht kennst…zeugt von unheimlicher Intelligenz." Damit lies ich sie dann stehen und wahrscheinlich flüsternen sie mir dann ein "Ist die häßlich." oder "Hurentochter!" hinterher. Was eine Hurentochter ist wissen sie alle.

Aber jetzt die große Preisfrage: Was denken die Schüler ist ein Knecht? Ein etwas größerer Vogel?"
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½
 
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Wassilissa | 3 autres critiques | Jun 27, 2012 |

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