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Aslı Erdoğan

Auteur de La ville dont la cape est rouge

20 oeuvres 192 utilisateurs 6 critiques

A propos de l'auteur

Œuvres de Aslı Erdoğan

La ville dont la cape est rouge (1998) 65 exemplaires
Den mirakulöse mandarinen (2006) 20 exemplaires
L'homme coquillage (1994) 19 exemplaires
Le silence même n'est plus à toi (2016) 18 exemplaires
Les oiseaux de bois (2009) 5 exemplaires
Requiem pour une ville perdue (2009) 5 exemplaires
Hayatin Sessizliginde (2007) 3 exemplaires
Bir Delinin Güncesi (2012) 2 exemplaires
Grad u grimiznom ogrtaču (2019) 1 exemplaire
Kabuk adam (1994) 1 exemplaire
O Edifício de Pedra 1 exemplaire
Čudesni mandarin 1 exemplaire
Bir Kez Daha (2014) 1 exemplaire
Requiem över en förlorad stad (2023) 1 exemplaire
L'Homme Coquillage (2021) 1 exemplaire
Je t'interpelle dans la nuit (2009) 1 exemplaire

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Critiques

He llegit aquest llibre en francés perquè el meu nivell de Turc no em permet de fer-ho amb la llengua original.
És el segón llibre d'aquesta escriptora que llegeixo. El seu estil és molt directe i alhora bastant reiteratiu. No és tracta de ¨gran¨ literatura jo crec que
més be és tracta de literatura mes o menys ¨poètica¨ i prou.
Mique . Mars 2019
 
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mgaspa | 1 autre critique | Oct 22, 2020 |
In Istanbul steht das „Sansaryan Han“, ein Haus aus Stein, das das Vorbild für Aslı Erdoğans Roman bildet. In jenes Haus wurden die politischen Häftlinge, die Schwerkriminellen, die Staatsgegner gebracht und gefoltert. Hiervon schreibt die Autorin, die nach dem Militärputsch 2016 selbst zum Opfer des türkischen Staates wurde und 132 Tage im Gefängnis verbringen musste. Was sie 2009 literarisch verarbeitete, musste sie selbst am eigenen Leib nur wenige Jahre später erfahren.

Der Roman, der mit dem bedeutendsten türkischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, hat keine Handlung im klassischen Sinn. So wie sich die Persönlichkeit in der Gefangenschaft zunehmend auflöst, ist auch der Text schwer greifbar, er kreist spiralförmig auf ein Ziel hin, von dem man nicht weiß, was es sein wird: Tod oder Leben, Erlösung oder Verdammnis. Einer, der einstmals offenbar hinter den Mauern lebte, lebt nun außen, in den Schatten der Gemäuer, aus denen die unzähligen Stimmen dröhnen. Aber für ihn ist es gleich, auf welcher Seite der Mauer er steht, er trägt die Erfahrungen tief in sich und kann sie wie böse Dämonen nicht mehr los werden.

Man kann den Roman nur als kafkaesk im klassischen Sinn bezeichnen. Es gibt kein Verbrechen, keine Anklage und kein Urteil für eine Tat. Es herrschen eine diffuse Angst und Verunsicherung und die Verzweiflung wird zunehmend stärker. Das Individuum kann die Lage nicht überschauen, schon gar nicht kontrollieren, sondern ist ausgeliefert. So fühlt es sich an im Gefängnis, wo Willkür herrscht, vor der nur der Tod schützt.

So schwer der Text auf der Handlungsebene zugänglich ist, so sehr strahlt er doch sprachlich. Aslı Erdoğan spricht in Metaphern, verbildlicht so das Innen- und Außenleben ihrer Figuren und lässt zugleich Deutungsspielraum. Sie erspart dem Leser so auch deutliche Beschreibungen der Folter und Qualen, deren Folgen jedoch auch so spürbar werden. Die Realität der politischen Lage hat hier die Literatur eingeholt und einmal mehr bewiesen, dass der Mensch zu mehr fähig ist, als man sich in den schlimmsten Alpträumen ausmalen mag.
… (plus d'informations)
 
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miss.mesmerized | 1 autre critique | May 12, 2019 |
2,5. Yazarın kelimelerle yaptığı oyunlar güzeldi ama anlatılmak istenenler havada kalmıştı. (En azından ben ne anlatmaya çalıştığını anlayamadım ve anlayan biri varsa lütfen bana yazabilir mi?) Aslı Erdoğan'ın kaleminden okuduğum ilk kitaptı, belki bu ara değil ama bir süre sonra tekrardan yazarla barışabilirim.
 
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beyzx | 1 autre critique | Dec 11, 2018 |
I Staden i den röda kappan sög språket in i mig - det var en stämningsfull, mörk och mycket bra bok, och det var därför jag även ville läsa Den mirakulöse mandarinen. Men det är som om jag aldrig riktigt kommer in i den här bokens berättelser, och på några ställen undrar jag om det förekommer översättarmissar.
Jag upplever boken som två helt separata berättelser, och avsnittet melland de två (s.111-136) begriper jag ingenting av - är det kanske den döda hustrun i den andra berättelsen som gör sig hörd? Ingen aning.… (plus d'informations)
 
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LottaBerling | 1 autre critique | Nov 27, 2012 |

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