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Martha Dodd (1908–1990)

Auteur de Through Embassy Eyes

5+ oeuvres 43 utilisateurs 1 Critiques

A propos de l'auteur

Comprend les noms: Martha Eccles Dodd

Crédit image: Martha Eccles Dodd

Œuvres de Martha Dodd

Through Embassy Eyes (1939) 29 exemplaires
Sowing the Wind (2001) 7 exemplaires
The Searching Light (1955) 5 exemplaires

Oeuvres associées

Ambassador Dodd's diary (1941) — Directeur de publication — 25 exemplaires

Étiqueté

Partage des connaissances

Date de naissance
1908-10-08
Date de décès
1990-08-10
Sexe
female
Nationalité
USA
Lieu de naissance
Ashland, Virginia, USA
Lieu du décès
Prague, Czechoslovakia
Lieux de résidence
Berlin, Deutschland
Chicago, Illinois, USA
Études
University of Chicago
Professions
memoirist
Relations
Dodd, William E. (father)
Courte biographie
Martha Dodd was the daughter of William E. Dodd, who served as U.S. Ambassador to Germany from 1933 to 1937. She was in her early twenties when the family was posted to Berlin and became very involved in social life there. She later wrote memoirs of the period and, with her brother, published their father's diaries. Martha married Alfred K. Stern, a New York investment broker, in 1938. The couple were believed to be Soviet informants before World War II and into the Cold War years.

Membres

Critiques

Bereits die Veröffentlichungshistorie des Buches ist interessant. 1939 erschienen Ausgaben in den USA und Großbritannien. Als die Autorin später für die Sowjetunion als Agentin gearbeitet hatte, erschienen verkürzte Ausgaben im Ostblock. In Deutschland erschien bis 2005 keine ungekürzte Fassung des Buches.

Der Eichborn-Verlag veröffentlichte das Buch erstmals in ungekürzter deutscher Übersetzung, obwohl die Frage der Urheberrechte unklar ist. Martha Dodd starb 1990 in Prag.

Warum so spät eine Übersetzung eines Buches aus dem Jahr 1939? Große Abschnitte des Buches dürften zunächst den kritischen Leser brüskieren. Martha Dodd kam 1933 nach Deutschland, weil ihr Vater von Präsident Roosevelt zum Botschafter in Berlin ernannt worden war. Martha Dodd war zu diesem Zeitpunkt eine junge Frau, deren Weltbild nicht sehr differenziert war. Ihre ersten Berichte über Deutschland waren voller Bewunderung. Sie verkehrte nicht nur in literarischen Kreisen, sie pflegte auch enge Kontakte zu den Nazi-Größen. So bewunderte sie Goebbels und Hitler. Man spekulierte in Berlin sogar über ein näheres Verhältnis zwischen Hitler und ihr.

Im Laufe ihres Aufenthaltes entdeckte Dodd die dunklen Seiten des Dritten Reiches. Sie hatte so auch Kontakte zu Mitgliedern der "Roten Kapelle", deren Mitglieder sie in ihrem Buch aber nicht nannte. Die Haltung Dodds änderte sich grundlegend. Sie ging in die Sowjetunion und lebte später in Kuba und der CSSR.

In den USA wurde sie später Opfer der McCarthy-Ära. Eine geplante Verfilmung ihres Buches fand deshalb keine Realisierung.
… (plus d'informations)
 
Signalé
Insregal | Aug 21, 2010 |

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