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Waldemar Bonsels (1880–1952)

Auteur de Maya l'abeille

93 oeuvres 451 utilisateurs 12 critiques

A propos de l'auteur

Crédit image: Image © ÖNB/Wien

Œuvres de Waldemar Bonsels

Maya l'abeille (1912) — Auteur — 249 exemplaires
An Indian Journey (1777) 41 exemplaires
Ŝolandro 11 exemplaires
Himmelsvolk (1975) 10 exemplaires
Mario und die Tiere (1928) — Auteur — 6 exemplaires
Die Biene Maja und ihre Abenteuer (2012) 5 exemplaires
Tage der Kindheit (1986) 4 exemplaires
Die Biene Maja und ihre Abenteuer: Himmelsvolk. (1982) — Auteur — 3 exemplaires
Die Biene Maja lernt Lesen (2000) 3 exemplaires
Lernen mit Biene Maja, Farben (2001) 2 exemplaires
みつばちマーヤ 2 exemplaires
DVD - Maya the Bee Movie (2015) 2 exemplaires
Mario: Ein Leben im Walde (1950) 2 exemplaires
Pčelica Maja 1 exemplaire
Arı Maya (2023) 1 exemplaire
Indická cesta (1933) 1 exemplaire
Biene Maja Koffer 1 exemplaire
Die Biene Maja - Der Kinofilm (2015) 1 exemplaire
Maja de bij pocket 11 1 exemplaire
Notizen Eines Vagabunden (1931) 1 exemplaire
Wartalun. (1949) 1 exemplaire
Bozy ludek 1 exemplaire
Maja de bij pocket 13 1 exemplaire
Maja de bij pocket 01 1 exemplaire
Die klingende Schale. 1 exemplaire
Die Biene Maja. 2 CDs (2005) 1 exemplaire
Heaven Folk (2010) 1 exemplaire
van 1 exemplaire
Lernen mit Biene Maja, Zahlen (2001) 1 exemplaire
Die Biene Maja - Teil 2 (2008) 1 exemplaire
Intian-retki 1 exemplaire
Die Nachtwache Roman 1 exemplaire
A Abelha Maia 1 exemplaire

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Yellow JuvFic, Honeybee Adventure à Name that Book (Janvier 2012)

Critiques

Der größte Mist, mit Honig gestreckt.

Die vorliegende Ausgabe (ISBN 3812201755) beinhaltet einen langweiligen Abklatsch im oberehrerhaften Erzählstil ("Was ist das für eine Blume?" "Eine Biene sollte sich doch auskennen, aber diese hier war wohl ein bißchen dumm.") von Waldemar Bonsels Erzählung mit Bildern aus der Biene-Maja-Serie von 1975. Die Handlung ist die gleiche wie in Waldemar Bonsels Roman, welchen er laut eigener Aussage sowohl für Erwachsene als auch für Kinder schrieb. Ich empfehle beiden, auf diesen Schund zu verzichten. Grundsätzlich wäre es ja schon nett, das Leben einer Biene zu verfolgen, allerdings ist Majas Leben zum einen individualistisch-spaßorientiert (der Niedergang der europäischen und auch der Weltkultur war also Anfang des 20. Jahrhunderts, als Bonsel das Buch schrieb, schon weit fortgeschritten). Das heißt, sie verabschiedet sich vom Bienenstock, lebt erstmal allein und macht nur, was ihr Spaß macht. Zum anderen werden die Insekten im Buch vermenschlicht, heißen Hans-Christoph und bekommen dann den Kopf abgebissen. Den von der Libelle verspeisten Hans-Christoph (eine Stubenfliege) vergaß Biene Maja auch innerhalb weniger Sekunden. Die Libelle erzählt dann von ihrem Bruder, welcher eines absolut grausamen Todes durch einen kleinen Jungen starb, welcher ihn in die Hosentasche steckte. Es wird auch die Geschichte eines Weberknechts erzählt, welcher von einem Sadisten ein Bein ausgerissen bekam. Was sind das nur für Botschaften?
Wenn nun ein Erwachsener nicht mitdenkt und das seinem Kind vorliest, so, wie es da steht, sind psychische Schäden absolut vorprogrammiert. In einer atomisierten, hyperindividualistischen Welt kann jemand, der sich mit destruktivem Müll belastet bzw. in der Kindheit mit solchem belastet wird, nicht mehr gesund überleben, denn es fehlt ein stabiler äußerer Rahmen (Sippe, Brauchtum, Religion, Glaube etc.), welcher dem ganzen einen Sinn gibt und allen Individuen Zusammenhalt und Halt gibt. Deshalb müssen destruktive Werke von Kindern ferngehalten werden und (aufgrund unserer dystopischen modernen Gesellschaft, in der jeder eh schon genug psychische Probleme hat) möglichst auch von Erwachsenen.
Das Titelbild dieser Ausgabe suggeriert niedliche, kindgerechte Abenteuer, und Kinder springen natürlich auf die süßen japanischen im Mangastil gezeichneten Bilder an. Vielen Erwachsenen ist nicht bewußt, daß der Text stellenweise absolut brutal ist - zum Glück sind diese Stellen auf den Bildern nicht zu sehen.
Fazit: Diesen Mist muß man nicht unterstützen. Biene Maja wurde von den Staatsmedien in den Siebzigern hochgehypt und dies ist im Rahmen der Vermüllungsdynamik zu verstehen. Urplötzlich, 60 Jahre nach dem Erscheinen von Bonsels Buch, wird nun von den deutschen (US-besetzten) Staatsmedien eine Serie aus einem deutschen Buch gemacht? Mit Interesse an deutscher Kultur hat dies sicher nichts zu tun, sondern ich denke, es geht um genau diese Schockmomente, welche Kinderseelen und Kinderpsyche schädigen und uns alle leichter regier- und beherrschbar machen. Horrorgeschichten für Kinder? Auf jeden Fall kein Kinderbuch (obwohl als Klappentext angegeben ist: "Das beliebte Kinderbuch zur Fernsehserie"), und auch für Erwachsene tendenziell eher vermüllend.

Bewertungszeitpunkt: 06.05.23, 1/5 Sterne, ISBN 3812201755
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Jantarnaja | 9 autres critiques | May 6, 2023 |
Vintage yet enjoyable story of a bee who decides to explore instead of work gathering nectar. Maya's defection results in a number of adventures, both good and bad. Not for the youngest reader due to some depictions of death, as is common in the natural world.
 
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fuzzi | 9 autres critiques | Apr 29, 2021 |
Charming! And (aside from the fact that insects don't chat and have strong personalities, and one fleeting encounter with a sprite) definitely based on some very real and specific insect behaviours. It was rather shocking how casually some of the predatory insects would devour a nearby prey insect (who may have just been chatting with Maya)--it's very honest about how nature works.

But beyond that there's Maya's belief in the wonder and beauty of nature (even humans), and despite all she witnesses and goes through, her ability to appreciate the goodness and sweetness of life remains the strongest impression. A delightful, fairly quick read.

(Note: 5 stars = amazing, wonderful, 4 = very good book, 3 = decent read, 2 = disappointing, 1 = awful, just awful. I'm fairly good at picking for myself so end up with a lot of 4s). I feel a lot of readers automatically render any book they enjoy 5, but I grade on a curve!
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ashleytylerjohn | 9 autres critiques | Oct 13, 2020 |
Maya es una abeja muy especial. Quiere conocer el mundo y no pasar su vida recogiendo miel y llevándola a la colmena. Es pura alegría. Lo que más desea es conocer al ser humano, del que tanto ha oído hablar. Es tierna y algunas veces algo ingenua, pero su gran corazón le ayuda siempre a salir de los embrollos en los que se mete por su afán de aventura. Waldemar Bonsels Autor alemán, nacido a finales del siglo XIX. La abeja Maya es su libro más famoso. Publicado en 1912 con una tirada de un millón de ejemplares y traducido a veintiocho idiomas, se llegó a adaptar a la televisión en los años setenta, en formato de dibujos animados, con gran éxito.… (plus d'informations)
 
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bibliotecayamaguchi | 9 autres critiques | Aug 11, 2020 |

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