Andrei Alekseevich Amalrik (1938–1980)
Auteur de L'Union soviétique survivra-t-elle en 1984 ?
A propos de l'auteur
Crédit image: Andrei Amalrik en 1968
Œuvres de Andrei Alekseevich Amalrik
A viagem involunt©Łria © Sib©♭ria 1 exemplaire
1984 : chegar©Ł a URSS at©♭ l©Ł? 1 exemplaire
Viagem Involuntária à Sibéria 1 exemplaire
L'union Soviétique Survivra-T-Elle En 1984 ? 1 exemplaire
Sopravviverà l'Unione Sovietica fino 1 exemplaire
Unfreiwillige Reise nach Sibirien 1 exemplaire
Étiqueté
Partage des connaissances
- Nom canonique
- Amalrik, Andrei Alekseevich
- Nom légal
- Almarik, Andreï
- Autres noms
- Алексеевич Амальрик, Андрей (Russe)
Alekseevitch Amalrik, Andreï (Russe)
Amalrik, André (Français)
Oleksìjovič Amalʹrik, Andrìj (Ukrainien)
Олексійович Амальрик, Андрій (Ukrainien) - Date de naissance
- 1938-05-12
- Date de décès
- 1980-11-12
- Lieu de sépulture
- Cimetière russe, Sainte-Geneviève-des-Bois, Essonne, Île-de-France, France
- Sexe
- male
- Nationalité
- Russie
- Pays (pour la carte)
- Russie
- Lieu de naissance
- Moscou, U.R.S.S.
- Lieu du décès
- Guadalajara, Castille, Espagne
- Cause du décès
- Accident de voiture (Non élucidé)
- Lieux de résidence
- Moscow, RSFSR, USSR
Western Siberia, USSR
Tomsk, USSR
Kolyma Region, USSR
Netherlands
USA (tout afficher 7)
France - Études
- Université d'État de Moscou (Histoire, 19 63)
- Professions
- playwright
poet
historian - Relations
- Almarik, Guselle (Epouse)
- Organisations
- Moscow Helsinki Group
Membres
Critiques
Prix et récompenses
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Auteurs associés
Statistiques
- Œuvres
- 15
- Membres
- 257
- Popularité
- #89,245
- Évaluation
- 2.8
- Critiques
- 3
- ISBN
- 32
- Langues
- 7
Die erste Hälfte befasst sich mit einer Bestandsaufnahme, die insbesondere aus zwei Punkten entsteht: Mangelnde Rechtssicherheit und eine wachsende Schicht von "Spezialisten" (heute würde man vielleicht von "Kreativarbeitern" sprechen). Er sieht eine Tendenz zu einer Liberalisierung (1969!) und womöglich Teil davon, wachsender Rechtssicherheit. Manche Anmerkungen, insbesondere zu "passiver Unzufriedenheit", erinnern ein wenig an Mark Fishers "Kapitalistischer Realismus".
Der zweite Teil befasst sich mit der Zukunft, insbesondere vertritt Amalrik die These, dass es zwangsläufig zu einem Krieg zwischen der UdSSR und China kommen müsse. Die Ausführungen sind interessant, da sie offenbaren, dass (zumindest aus seiner Sicht) die Differenzen zwischen China und UdSSR auch nicht (wesentlich) kleiner sind als die zwischen ihnen und den USA. Im Gegenteil geht er eher von einem Bündnisinteresse zwischen den USA und der UdSSR aus und meint auch, dass es schon mehere Vorstöße in die Richtung gab, v.a. vonseiten der USA. Meine Kenntnisse zu der Zeit sind ein wenig andere (z.B. Gründung der BRD, NATO, usw.), vielleicht war das zu jener Zeit noch nicht so bekannt, oder mein Wissen ist hier nicht ganz richtig.
Eine stichhaltige Begründung (oder Anhaltspunkte), dass China in den Krieg gegen die Sowjetunion ziehen würde, gibt Amalrik nicht. Und so kommt es dann auch: Kein Krieg, und abgesehen von ein diplomatischen Schwierigkeiten und auch kein Hauch davon - Amalrik sagte diesen Krieg für 1980-1985 vorher. Als die Sowjetunion dann tatsächlich zusammenbrach, passierte das aus ganz anderen Gründen als den vorhergesagten.… (plus d'informations)