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Andrei Alekseevich Amalrik (1938–1980)

Auteur de L'Union soviétique survivra-t-elle en 1984 ?

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Crédit image: Andrei Amalrik en 1968

Œuvres de Andrei Alekseevich Amalrik

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Ein interessantes Zeitdokument, sicherlich wert mal gelesen zu werden, weil die Perspektive des Autors doch eine andere ist, als ich mir das vorgestellt hatte.

Die erste Hälfte befasst sich mit einer Bestandsaufnahme, die insbesondere aus zwei Punkten entsteht: Mangelnde Rechtssicherheit und eine wachsende Schicht von "Spezialisten" (heute würde man vielleicht von "Kreativarbeitern" sprechen). Er sieht eine Tendenz zu einer Liberalisierung (1969!) und womöglich Teil davon, wachsender Rechtssicherheit. Manche Anmerkungen, insbesondere zu "passiver Unzufriedenheit", erinnern ein wenig an Mark Fishers "Kapitalistischer Realismus".

Der zweite Teil befasst sich mit der Zukunft, insbesondere vertritt Amalrik die These, dass es zwangsläufig zu einem Krieg zwischen der UdSSR und China kommen müsse. Die Ausführungen sind interessant, da sie offenbaren, dass (zumindest aus seiner Sicht) die Differenzen zwischen China und UdSSR auch nicht (wesentlich) kleiner sind als die zwischen ihnen und den USA. Im Gegenteil geht er eher von einem Bündnisinteresse zwischen den USA und der UdSSR aus und meint auch, dass es schon mehere Vorstöße in die Richtung gab, v.a. vonseiten der USA. Meine Kenntnisse zu der Zeit sind ein wenig andere (z.B. Gründung der BRD, NATO, usw.), vielleicht war das zu jener Zeit noch nicht so bekannt, oder mein Wissen ist hier nicht ganz richtig.

Eine stichhaltige Begründung (oder Anhaltspunkte), dass China in den Krieg gegen die Sowjetunion ziehen würde, gibt Amalrik nicht. Und so kommt es dann auch: Kein Krieg, und abgesehen von ein diplomatischen Schwierigkeiten und auch kein Hauch davon - Amalrik sagte diesen Krieg für 1980-1985 vorher. Als die Sowjetunion dann tatsächlich zusammenbrach, passierte das aus ganz anderen Gründen als den vorhergesagten.
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Holunderkarpfen | Oct 3, 2021 |
Nessun personaggio della storia russa è avvolto nel mito come Gregorij Rasputin. Contadino semianalfabeta divenne un influente consigliere dello zar. Questo libro ne traccia la storia facendo un mirabile lavoro di ricerca, raccontato con lo stile di un romanzo. Profeta veggente, devoto, ma anche dedito ai piaceri del corpo, Rasputin fu al centro di grandi scandali che coinvolsero la famiglia imperiale e il destino di un impero ormai avviato al declino. Il misticismo demoniaco di Rasputin influenzava le scelte politiche dello zar, mentre l'aristocrazia tentava le ultime inutili mosse per riprendere il potere. Questo libro è un avvincente galleria di personaggi, protagonisti di una storia che viene raccontata per la prima volta con attenzione alla religiosità russa, ai suoi miti e leggende.… (plus d'informations)
 
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BiblioLorenzoLodi | Mar 30, 2021 |

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