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Chocolat Tobler : zur Geschichte der Schokolade und einer Berner Fabrik ; Begleitpublikation zur Ausstellung "Chocolat Tobler - eine Dreiecksgeschichte, von 1899 bis heute" im Kornhaus Bern, 12. Mai bis 1. Juli (2001)
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Einleitung: Bis heute besitzt Schokolade in der Schweiz einen Stellenwert, den nur noch wenige andere Produkte wie z.B. Uhren oder Käse erreichen.
Kakao / Albert Pfiffner: Die Ursprünge der Kakaopflanze liegen in den feuchten Tropenwäldern Mittel- und Äquatorialamerikas.
Die Verbreitung von Schokolade, Kaffee, Tee und Tabak in Europa / Annerose Menninger: Im 16. Jahrhundert rückten vier Genussmittel erstmals ins Bewusstsein Europas: Im Zuge der grossen Entdeckungsfahrten lernten Reisende die Schokolade bei den Azteken und Maya, den Tabak bei den Indigenen der Karibik, ...
Schokolade / Roman Sandgruber: Die Heimat der Schokolade ist Mexiko.
Das Land der Schokolade / Francesco Chiapparino: Hätte man im 17. Jahrhundert einen europäischen Adligen - natürlich eine neugierige, reiseerfahrene Person - gefragt, zu welchem Land die Schokolade gehöre, so wäre die Wahl wohl auf Spanien gefallen.
Vom Frauengetränk zur militärischen Notration / Roman Rossfeld: Obwohl Essen und Trinken zu den physischen Grundbedürfnissen gehören, dienen Mahlzeiten nicht nur zur Nahrungsaufnahme, sondern sind immer auch als Bestandteil umfassender gesellschaftlicher Verhaltensnormen zu verstehen.
Mehr als Toblerone / Urs Schneider: Die Gründung der Chocolat Tobler erfolgt in einer wirtschaftlich sehr aktiven Periode: Der Kanton Bern holt zwischen 1890 und 1914 die industrielle Revolution nach.
Theodor Tobler (1876-1941) / Patrick Feuz, Andreas Tobler: Theodor Tobler, der spätere Schokoladefabrikant, wächst in kleingewerblichem Milieu in der hinteren Länggasse auf.
Toblers Wohlfahrtseinrichtungen / Emanuel Maurer: Von 1900 bis 1933 prägte Theodor Tobler die Entwicklung der Chocolat Tobler, und in seiner Ära entstanden zahlreiche "Arbeiter-Fürsorge- und Wohlfahrtseinrichtungen".
Die Entwicklung der Sozialpartnerschaft in der Chocolat Tobler / Christian Holliger, Yvonne Leimgruber: Eigentlicher Motor der Chocolat Tobler war die Belegschaft, ohne deren Einsatz auch die originellsten Produkte, die besten Marketingpläne und die geschickteste Unternehmensleitung erfolglos gewsesen wären.
Arbeit in der Chocolat Tobler / Yvonne Leimgruber: Ausserhäusliche Erwerbsarbeit für die Männer, häusliche und familiäre Aufgaben für die Frauen: Diese Arbeitsaufteilung gemäss bürgerlichem Geschlechterideal fand in allen gesellschaftlichen Schichten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein breite Zustimmung, ihre Umsetzung konnten sich jedoch nur wenige leisten.
Fabrikleben / Marianne Flubacher, Kathrin Moser: Wenn abends die Fabriksirene gellte, ergossen sich die Scharen der Arbeiter und Arbeiterinnen aus Toblers Fabriktor, und dieses Ausströmen von Menschen, die den Tag über mit etwas beschäftigt gewesen waren, was zu guter Letzt zu den begehrten Schokoladetafeln und Pralinen führte, ...
Von Nimrod über Tobler-o-rum zu Toblerone Pralinés / Franziska Zürcher: Den Namen Tobler verbinden die meisten in erster Linie mit der weltweit bekannten "Toblerone".
"Blechpest" und "Schokoladenhelgen" / Marc Gerber: Die Geschichte der Werbung reicht weiter zurück als bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts - durch die zunehmende Industrialisierung und die Entstehung immer grösserer Fabriken erlangte die Werbung um 1900 aber ein bis dahin ungeahntes Ausmass.
Chocolat Tobler in der Quartier- und Stadtgeschichte / Christian Lüthi: Das Länggassquartier war bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet ausserhalb der Altstadt, begrenzt durch die Murtenstrasse im Süden, den Bremgartenwald im Nordwesten und die Neubrückstrasse im Nordosten.
Von der Schokolade- zur Denkfabrik / Fred Zaugg: Fast plötzlich war der Name "Unitobler" allgemein bekannt: Erst Arbeitstitel für alle an einem wegweisenden Werk Beteiligten, doch bald auch im Alltag des Länggassquartiers und der ganzen Stadt verankerter Begriff, der gleichnishaft steht für eine Metamorphose, für die Verwandlung einer Fabrik in eine Universität.
Citations
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Einleitung: ... - ebenfalls wertvolle Einblicke in ein wichtiges Stück Schweizer Industriegeschichte ermöglicht, die mit dem vorliegenden Katalog und der Ausstellung im Berner Kornhaus nun allen Interessierten zugänglich gemacht werden.
Die Verbreitung von Schokolade, Kaffee, Tee und Tabak in Europa / Annerose Menninger: Dadurch konnten die Genussmittel im 20. Jahrhundert zu Alltagsgütern für alle werden.
Schokolade / Roman Sandgruber: Das Essen während anderer Tätigkeiten, das ständige Essen, ist das nicht eines der Ideale einer Verkaufs- und Konsumgesellschaft?
Das Land der Schokolade / Francesco Chiapparino: ... und der Konjunkturaufschwung der Nachkriegszeit die Schweizer Branche wieder auf ihren weltweiten Expansionskurs zurückführen und die Schokolade erneut zum unbestreitbaren Bestandteil der Schweizer Nationalidentität werden lassen.
Vom Frauengetränk zur militärischen Notration / Roman Rossfeld: Noch in den 1990er Jahren konsumierten in Westeuropa Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren rund 40% aller Schokoladewaren, erwachsene Frauen immer noch 35%, die Männer aber nach wie vor lediglich 25%.
Theodor Tobler (1876-1941) / Patrick Feuz, Andreas Tobler: ... nie mehrheitlich der Familie gehört hat, erholt sich Tobler bis zu seinem Tod im Jahr 1941 nicht vom Schlag, den ihm der unfreiwillige Abgang bei Chocolat Tobler versetzt hat.
Toblers Wohlfahrtseinrichtungen / Emanuel Maurer: Sie liess sich deshalb nicht blind auf ein Abhängigkeitsverhältnis mit der Firma ein, sondern nahm ihre eigenen Interessen zunehmend war und vertrat diese mit Erfolg.
Die Entwicklung der Sozialpartnerschaft in der Chocolat Tobler / Christian Holliger, Yvonne Leimgruber: Der kontinuierlich ausgedehnten Sozialpartnerschaft steht damit der Verlust einer integrierenden Betriebskultur gegenüber.
Arbeit in der Chocolat Tobler / Yvonne Leimgruber: ... - der Trennung in attraktivere, da besser entlöhnte und weniger leicht ersetzbare "Männerarbeit" und monotone, manuelle, schlecht bezahlte und eher rationalisierbare "Frauenarbeit".
Von Nimrod über Tobler-o-rum zu Toblerone Pralinés / Franziska Zürcher: ... - ein einziger Name, aber verschiedene Produkte, für jeden Geschmack und jede Gelegenheit etwas.
"Blechpest" und "Schokoladenhelgen" / Marc Gerber: Heute wie damals geht es darum. auf sich aufmerksam zu machen, und um Aufmerksamkeit zu erhalten, ist grösstmögliche Präsenz noch immer das beste Mittel.
Chocolat Tobler in der Quartier- und Stadtgeschichte / Christian Lüthi: Die Arbeitermassen sind den Pendlerströmen der Studierenden gewichen, und an die Stelle des Schokoladeduftes sowie der Fabriksirenen ist ein intellektuelles Ambiente getreten.
Von der Schokolade- zur Denkfabrik / Fred Zaugg: Nicht mit Asphalt, sondern mit Juramergel haben sie den Platz gedeckt und damit Erinnerungen an den Süden wachgerufen, an abendliche Boulespiele unter grünem Dach.