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Chargement... Liebe - Ein unordentliches Gefühl (original 2009; édition 2009)par Richard David Precht
Information sur l'oeuvreAmour - déconstruction d'un sentiment par Richard David Precht (Author) (2009)
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Appartient à la série éditorialeGoldmann (15554)
These fun-to-play, pedagogically sound piano arrangements include themes from Beethoven's "Ode to Joy" and Bach's "Sheep May Safely Graze, " along with such favorites as Schumann's "Traumerei, " Brahms's "Hungarian Dance No. 5, " Tchaikovsky's "Marche Slave, " and Wagner's" Song to the Evening Star. "Additional composers include Chopin, Grieg, Handel, Vivaldi, Liszt, Haydn, and many others.Along with the twenty-nine piano arrangements, this collection includes a free MP3 download for every piece, which will help beginning pianists develop an ear for the melodies. The MP3s may be downloaded individually or collectively. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)150Philosophy and Psychology Psychology PsychologyClassification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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Im ersten Teil demontiert er erst mal die biologische oder auch evolutionspsychologische Sichtweise auf die Phänomene Liebe und Sex, Mann und Frau. Das fand ich nicht schlecht, da ich selbst auch schon oft darüber nachgedacht habe und es gut fand, das mal so pointiert ausgedrückt und gut zusammengefasst zu finden. Ich finde diese "Männer vom Mars, Frauen von der Venus"-Sichtweise auch kurzsichtig und etwas albern.
Aber Precht setzt eigentlich nichts an diese Stelle. Er verurteilt hier in einem fort, sicher scharfsinnig und klug, aber ohne Punkt und Komma. Und vor allem, ohne ein Ergebnis zu nennen, denn dass geschlechtliche Fortpflanzung biologisch unsinnig ist und sich große Brüste durch Fleischkonsum entwickeln, also ehrlich Herr Precht, für solche Platitüden würden Sie andere steinigen.
Dann kommt ein Teil, den ich sehr schwach finde, nämlich der über die Liebe. Das erklärt wenig, ist oft sehr platt und zu simplifizierend dargestellt. Den letzten Teil, in dem es um die kulturelle Eingebundenheit der Liebe geht, um die Überhöhung der romantischen Liebe in unserer Zeit, den fand ich sehr gut.
Insgesamt ist es - anders als ich es vom Autor gewohnt bin- viel Geschwafel und dieses noch dazu wenig strukturiert.
Zusammenfassungen, Zwischenfazite usw. hätten gut getan.
Vielleicht hätte ich das großartige "Die Kunst, kein Egoist zu sein" nicht vorher lesen sollen. das beschäftigt sich mit recht ähnlichen Themen, aber deutlich besser aufbereitet. Auch "Wer bin ich und wenn ja, wieviele" fand ich wesentlich besser. Diese beiden Bücher würde ich jederzeit empfehlen, das hier eher nicht.
Allerdings konnte ich mit meinem neuen Wissen meinem Sohn bei einem Aufsatz helfen, den er gestern schreiben musste: "Jugendliebe - die Liebe fürs Leben?" Nachdem er bei 100 Wörtern schon das Handtuch schmiss, konnte ich ihn aufgrund meiner Lektüre mit Input für weitere 127 Wörter versorgen. ( )