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Die Heimat

par Andreas Maier

Séries: Ortsumgehung (9)

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Deutschland, Anfang der siebziger Jahre: ein Land voller Angst vor allem Fremden. Der einzige Italiener an der Schule wirkt wie ein außerirdisches Wesen. In den Achtzigern sind es die Türken, die zum ersten Mal die Tische vor die Wirtschaft stellen. Während die Wetterauer den ersten Döner im Landkreis als Widerstandsnahrung feiern, erobert der lange verschwundene Hitler den öffentlichen Raum in Funk und Fernsehen. In den Neunzigern träumt der Erzähler seinen großen Traum vom Wetterauer Land, verschwindet allerdings erst mal mit seiner Cousine unter einer Bettdecke am Ostrand der neuen Republik. Die Heimkunft gelingt innerfamiliär, das Haus der Großmutter wird als musealer Ort rekonstruiert, während im Ort wenigstens der Grundriss der 1938 niedergebrannten Synagoge wiederhergestellt wird. Aber noch im neuen Jahrtausend, als die ganze Republik ständig den Begriff "Heimat" diskutiert, will niemand vom früheren Leben in der konkreten Heimat wissen, als es die noch gab, die es seit ihrer Deportation nicht mehr gab. Mit Gespür für alles Abgründige in der gelebten Normalität erzählt Andreas Maier von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende; davon, wie es sich die Menschen gemütlich machen in vierzig Jahren Geschichte. „Die Besonderheit der "Ortsumgehung" besteht in der Verflechtung von erzählerischen und essayistischen Passagen. Die Erinnerungen sind bereits vom Verstehen durchdrungen, so wie Reflektionen erzählerisch sind. Was Maier Roman nennt, ist ein Mittelding zwischen Autofiktion und soziologisch-historischer Analyse... Noch fehlen zwei Bände, doch Maiers "Ortsumgehung" ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz Film-Serie "Heimat" aus den 80er Jahren ist“ (rbb-online.de)… (plus d'informations)
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Deutschland, Anfang der siebziger Jahre: ein Land voller Angst vor allem Fremden. Der einzige Italiener an der Schule wirkt wie ein außerirdisches Wesen. In den Achtzigern sind es die Türken, die zum ersten Mal die Tische vor die Wirtschaft stellen. Während die Wetterauer den ersten Döner im Landkreis als Widerstandsnahrung feiern, erobert der lange verschwundene Hitler den öffentlichen Raum in Funk und Fernsehen. In den Neunzigern träumt der Erzähler seinen großen Traum vom Wetterauer Land, verschwindet allerdings erst mal mit seiner Cousine unter einer Bettdecke am Ostrand der neuen Republik. Die Heimkunft gelingt innerfamiliär, das Haus der Großmutter wird als musealer Ort rekonstruiert, während im Ort wenigstens der Grundriss der 1938 niedergebrannten Synagoge wiederhergestellt wird. Aber noch im neuen Jahrtausend, als die ganze Republik ständig den Begriff "Heimat" diskutiert, will niemand vom früheren Leben in der konkreten Heimat wissen, als es die noch gab, die es seit ihrer Deportation nicht mehr gab. Mit Gespür für alles Abgründige in der gelebten Normalität erzählt Andreas Maier von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende; davon, wie es sich die Menschen gemütlich machen in vierzig Jahren Geschichte. „Die Besonderheit der "Ortsumgehung" besteht in der Verflechtung von erzählerischen und essayistischen Passagen. Die Erinnerungen sind bereits vom Verstehen durchdrungen, so wie Reflektionen erzählerisch sind. Was Maier Roman nennt, ist ein Mittelding zwischen Autofiktion und soziologisch-historischer Analyse... Noch fehlen zwei Bände, doch Maiers "Ortsumgehung" ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz Film-Serie "Heimat" aus den 80er Jahren ist“ (rbb-online.de)

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