Kurzgefasst
Klare Lese- und Kaufempfehlung! Lustiges Buch mit spannendem Ende. Regt zum Nachdenken an, wie es mit dem Glück und Unglück in der Welt bestellt ist.

Meine Meinung
Das Buch „Der liebe Herr Teufel“ von Christine Nöstlinger ist ein lockerer Schmöker, der aber auch zum Nachdenken anregt. Es geht viel um das Unglück und das Glück. Kann man trotz widriger Umstände glücklich sein? Mitgefühl und Nachbarschaftshilfe spielen ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle. Das Buch hat einige etwas traurigere Stellen, aber auch viel Aufmunterndes und Lustiges.
Der Schreibstil ist typisch Nöstlinger und einfach munter drauf los. Locker und lustig. Etwas schade fand ich, dass leider keinerlei Kapiteleinteilung vorhanden ist. Dafür hat Buch ein spannendes Ende mit Happy End. Die Illustrationen in meiner Ausgabe von Peter Giesel sind niedlich und heiter und haben mir gut gefallen.
Erwähnenswert ist auch, dass das Buch von der Augsburger Puppenkiste verfilmt wurde. Dazu kann ich allerdings nichts weiter sagen, da ich den Film nicht gesehen habe.

Inhalt
Frau Teufel schließt mit Herrn Teufel eine Wette ab, dass sie das Ehepaar Brunner schlecht und unglücklich machen kann. Dafür sucht sie sich in der Teufelschule einen Schüler aus, der dies in ihrem Auftrag erledigen soll. Ihre Wahl trifft auf Belze. Belze versucht den Auftrag so gut er kann auszuführen. Ob es ihm gelingt und wie es dem Ehepaar Brunner ergeht ist eine lebhafte und abenteuerliche Geschichte mit ein paar Wendungen. ( )